Zwei weitere Tage mit der Apple Watch, ohne dass ich groß Zeit hatte, mich intensiv mit Dingen auseinandersetzen. Die Zeit geht in den guten und schönen Momenten immer noch zu schnell vorbei, manchmal ist sie zäh wie Kaugummi und will einfach nicht fortschreiten … Daran – das als Vorbemerkung zu Tag 2 und 3 mit der Apple Watch – kann auch ein Zeitmesser von Apple nichts ändern. Aber nun zu meinen weiteren Erfahrungen.
Apple Watch – Tag 1
Sie ist da. Über Pudong (Shanghai), Nürnberg, Amsterdam, Arnhem (in dieser Reihenfolge) kam die am Sonntagabend bestellte Apple Watch heute bei mir an – nach nicht einmal fünf Tagen. TNT klingelte, als ich noch auf dem Weg nach Hause war, ich fand – vorbildlich von TNT, muss ich sagen – jedoch sofort eine Nachricht auf meinem iPhone, rief zurück und traf mich dann mit dem Fahrer, der noch nicht weit weg war.
Apple Watch – Ich habe es getan …
Es ist Zeit für ein Geständnis – und ich muss sagen, es fällt mir nicht leicht. Aber damit es raus ist und ich wieder ruhiger schlafen kann: Vorgestern hab ich mir im Online Store von Apple eine Apple Watch bestellt. Das billigste Modell, die Sport-Version in der kleinen Ausführung. Ja, und manch einer mag jetzt denken: Spinnt der? Gab es da nicht ein paar despektierliche Kommentare von ihm, nachdem Apple die Watch vorgestellt hatte?
Oh, Apple … Wo ist deine Substanz geblieben?
Die Keynote der diesjährigen WWDC ist 24 Stunden vorüber, ich habe auf kritische Berichte, die den Finger auf die Wunde legen, gewartet, aber nichts gefunden. Webseiten wie die von Mac Life schreiben brav über die angekündigten Neuerungen, selbst mac and i vom Heise-Verlag berichtet bisher nur, statt zu kommentieren. Dabei war das gestern Abend – von wenigen Momenten abgesehen – eine wirklich substanzlose Keynote, ja, ich würde sagen: fast eine demaskierende Nullnummer. Es gab Momente, da wäre man am liebsten im Couch-Sessel weggenickt, zumindest wenn man nicht wie ich trauert und sich ärgert, dass die Apple-Keynotes inzwischen so uniform langweilig sind. Aber schön der Reihe nach …
Nikon D750: Apple mag die Kamera nicht …
[Update 13.03.2015 – zweites Beispielfoto]
Lange habe ich meiner Nikon D700 die Treue gehalten. Über 5 Jahre war sie meine Standardkamera und hat mir bei der Konzertfotografie gute Dienste geleistet. Doch als die Nikon D750 gerade im High-ISO-Bereich so tolle Besprechungen bekommen hat, habe ich zugeschlagen. Doch schon nach kurzer Zeit stellte sich eine gewissen Ernüchterung ein, denn in Aperture hatten viele Bilder seltsame Flecken.
Test: beyerdynamic iDX 160 iE
Mit den beyerdynamic iDX 160 iE gibt es ein neues In-Ear-Topmodell der Firma aus Heilbronn, das ich mir unbedingt anschauen wollte, da es zu dem, was ich schätze, gut passt. Denn: Die Suche nach den perfekten Ohrstöpseln für das Musikhören unterwegs ist für mich einerseits längst zu Ende. Ich habe sie in den Otoplastiken von beyerdynamic gefunden, die einfach das bequemste sind, was mir je bei In-Ear-Kofphörern untergekommen ist. Seit mehreren Jahren verrichten sie jetzt bei mir ihren Dienst und passen noch immer wie an- bzw. ausgegossen – sind sie ja auch. Damals bin ich nach Bad Kissingen zur nächsten KIND-Filiale gefahren (inzwischen gibt es auch in Würzburg eine) und habe den 120 Euro teuren Gutschein eingelöst. Mein Ohrkanal wurde mit einer Paste gefüllt, die schnell härtet, daraus wurden dann meine individuellen Ohrpassstücke gefertigt.
Aperture: Der Abschied beginnt …
Es gibt Tage, da könnte ich Apple auf den Mond schießen – und das ist heute so einer. Seit ein paar Stunden geistern amerikanische Meldungen durchs Internet, in denen berichtet wird, dass Apple sowohl Aperture als auch iPhoto zugunsten der neuen Photo-App in OS X Yosemite aufgeben wird.

Benutzeroberfläche Aperture 3
Test: Beyerdynamic MMX 102 IE
Mich einen Kopfhörer-Fetischisten zu nennen, wäre vielleicht übertrieben – aber ich bin immer auf der Suche nach guten Begleitern für mein iPhone. Denn was gibt es Besseres, als unterwegs – zu Fuß, in der U/S-Bahn oder im Zug – gute Musik zu hören …
Eine Woche mit iOS 7
Am Tag nach dem Erscheinen von iOS 7 letzte Woche war ich ziemlich enttäuscht und genervt vom neuen Betriebssystem für mein iPhone und mein iPad. Eine Woche später nach einem ausführlichen Praxistest sehe ich doch einiges anders. Und was nicht zu glauben war, ist passiert: Auf den 25. Blick habe ich mich doch noch in iOS 7 – trotz kleiner Hakeligkeiten – verliebt. Warum?
Jony, Jony – was hast du da in iOS 7 gemacht?
Die Server waren ewig verstopft, als gestern um 19 Uhr iOS 7 für den Normal-User zum Download bereit stand. Geschätze gequälte 100 Verbindungsabbrüche beim Versuch, mein iPad und mein iPhone zu aktualisieren. Um kurz vor 23 Uhr hat es dann auf einmal mit dem iPad geklappt. Heute Früh um 7 Uhr war dann auch die iPhone-Softwareaktualisierung in 7 Minuten erledigt.
„Donnerstag, 19. September. Teilweise bewölkt heute. Die Temperatur beträgt derzeit 9°; die Höchsttemperatur wird bei 14° liegen. Der erste Termin im Kalender heute ist [zensiert] und beginnt um 16 Uhr.“
Test: Nikon D700
Seit einem guten Jahr fotografiere ich nun mit einer Nikon D700 – Zeit, ein Fazit zu ziehen. Gekauft hatte ich die Kamera, weil es mir vor allem eine Besonderheit der D700 angetan hatte: Der Vollformat-Sensor der Kamera konnte in Testberichten vor allem wegen seines geringen Rauschens bei hohen ISO-Zahlen überzeugen. Nicht, dass ich mit der Nikon D300, die ich bis dahin hatte, unzufrieden war – aber ab ISO 1600 war das Rauschen dann doch schon deutlich zu sehen. Und wer wie ich normalerweise keine Fotos mit Blitz mag, jedoch viel in Räumen fotografiert, der ist dankbar für eine ordentliche Qualität bei hohen ISO-Werten.


