Apple Watch – Tag 19 bis 26

Inzwischen bin ich in Woche 4 meines persönlichen Apple-Watch-Tests angelangt, in vielem ist die digitale Uhr inzwischen selbstverständlich geworden. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, das nächste Mal ein Zwischenfazit zu ziehen, doch damit warte ich noch etwas. Stattdessen gibt es etwas von zwei Funktionen zu berichten, die es mir in der letzten Woche angetan haben.

DB Navigator
Letzte Woche war ich per Bahn unterwegs, kurz zuvor war die generalüberholte App DB Navigator (iTunes-Direktlink) erschienen (die iPad-Version ist noch die alte). Dabei wurde auch die Apple-Watch-Anbindung verbessert.

DB Navigator zeigt sich nun auch auf der Apple Watch als App. Wenn ich auf dem iPhone eine Zugverbindung suche und eine passende ausgewählt habe, kann ich sie unter „Meine Reise“ in der iPhone-App sichern. Auf die Daten der Zugverbindung kann man dann automatisch auch auf der Apple Watch zugreifen, und zwar just in time. Das sieht dann z. B. so aus:

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Hier erfahre ich, wann mein Zug auf welchem Gleis losfährt – sehr praktisch. Man muss seine Zugverbindung nicht mehr ausdrucken oder auf dem iPhone nachschauen. Wenn man umsteigen muss, wechselt auch die Anzeige, und sobald ich auf dem Umsteigebahnhof angekommen bin, wird angegeben, welchen Zug ich auf welchem Gleis nehmen muss.

Der Eintrag „Wichtige Informationen“ auf dem Display verheißt übrigens meist nichts Gutes, denn in der Regel handelt es sich dabei um Verspätungsmeldungen. Tippt man darauf, so bekommt man die Gesamtübersicht seiner Bahnfahrt angezeigt und dann auch Informationen über Verspätungen, Gleisänderungen oder schlimmstenfalls ausfallende Züge.

Von den Möglichkeiten mit DB Navigator auf der Apple Watch war ich als Viel-Bahnreisender jedenfalls sofort angetan.

Timer
Was ich außerdem in den letzten Wochen mehrfach auf der Apple Watch genutzt habe, war die Timer-Funktion. Eine Internetverbindung über das gekoppelte iPhone vorausgesetzt, geht das am praktischsten so:

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Aktiviert man das Display der Apple Watch durch Armheben, braucht man nur „Hey Siri“ zu sagen, schon startet der Sprachassistent. Den Timer kann man nun mit einem Sprachbefehl starten:

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Kurz darauf öffnet die Apple Watch die Timer-App, stellt die Zeit automatisch wie vorgegeben ein und startet den Countdown.

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Ist der Zeitraum verstrichen, wird man sehr dezent über ein haptisches Feedback und einen leisen Signalton informiert. Auch diese Funktion der Apple Watch finde ich sehr praktisch.

Beides, die Timer-Funktion sowie die DB-Navigator-App, sind Dinge, die einen den Alltag erleichtern, und ich bin gespannt, ob ich noch auf weitere solche Funktionen stoße.

Ulf Cronenberg

Die bisherigen Artikel der Serie:

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Was Apple und Firmen, die sich im Apple-Universum bewegen, so alles treiben, interessiert mich schon lange. Und ab und zu habe ich etwas dazu – wie zu einigem anderen, wenn es um Musik oder Fotografie geht – zu sagen …

1 Kommentar » Schreibe einen Kommentar

  1. Hört sich wirklich praktisch an. Bislang habe ich aber (zum Glück!) noch nichts von dir gelesen, weshalb ich nun eine Apple Watch brauchen würde.

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